Deutschland: Gründerland nur für Männer?
Warum wir 50% unseres Potenzials verschwenden
Frauen und Selbständige: Stärken wir selbstständige Frauen und Gründerinnen 2 und damit die Innovationskraft Deutschlands
Bessere Bedingungen für Gründerinnen für ein soziales, innovatives und nachhaltiges Deutschland!
Was der Gender-Investment-Gap für Frauen und unser Land bedeutet Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Die digitale und grüne industrielle Modernisierung und die wachsende Ungleichheit unserer Gesellschaft erfordert innovative Lösungen und neue Denkansätze. Um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern und unsere Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten, müssen wir das enorme Potenzial von Gründerinnen besser nutzen und den Anteil von Frauen in der Unternehmensgründung deutlich erhöhen. Denn nachweislich gründen Frauen häufiger sog. Impact Startups.
Unternehmen, die von Frauen gegründet und geführt werden, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des deutschen Mittelstands und zur Förderung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Studien belegen, dass frauengeführte Start-ups häufiger auf soziale und ökologische Aspekte ausgerichtet sind und Innovationen in gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Bildung und Gesundheit vorantreiben. Zudem zeigen diverse Führungsteams eine höhere Innovationskraft und erwirtschaften oft bessere finanzielle Ergebnisse. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei.
Für Gründerinnen selbst bietet der Schritt in die Selbstständigkeit zahlreiche Vorteile: Von der Möglichkeit zur Selbstverwirklichung über eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Als erfolgreiche Unternehmerinnen werden sie zu Vorbildern für andere Frauen und tragen so zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel bei.
Durch den Aufbau wertvoller Netzwerke und die persönliche Weiterentwicklung, die mit den Herausforderungen der Selbstständigkeit einhergeht, profitieren Gründerinnen sowohl beruflich als auch persönlich.
Es liegt in unser aller Interesse, die Rahmenbedingungen für Gründerinnen zu verbessern und sie in der Selbstständigkeit zu unterstützen oder bestehende Hürden zu beseitigen. Nur so können wir das volle Potenzial unserer Gesellschaft ausschöpfen und Deutschland als Innovationsstandort nachhaltig stärken.
Eine Stärkung der Unternehmerinnen sollte umfassend gedacht werden und folgende drei Teilbereiche adressieren:
Warum verlieren hochqualifizierte Spezialisten ihre Aufträge - während Konzerne Milliarden sparen?
Die Antwort ist so simpel wie skandalös: Veraltete Gesetze treffen auf moderne Arbeitswelt. Das Ergebnis? Chaos für alle.
Tausende Freelancer, Solo-Selbständige und Dienstleister stehen vor dem Aus - nicht wegen schlechter Arbeit, sondern wegen bürokratischer Willkür. Die Scheinselbständigkeits-Prüfung der Rentenversicherung operiert mit Kriterien aus dem letzten Jahrhundert: Wer agil, projektbezogen und ortsunabhängig arbeitet, gilt automatisch als verdächtig.
Gleichzeitig können Millionen Selbständige nicht freiwillig und flexibel wie bei der Einkommensteuer in die Rente einzahlen - ein sozialpolitischer Skandal, der uns alle teuer zu stehen kommen wird.
**Die AGS Bayern in der SPD hat die Lösung:
Agile Arbeit mit sozialer Sicherheit verbinden
Wir wollen eine Arbeitswelt, die Innovation fördert UND Solidarität stärkt. Denn echte Sozialdemokratie bedeutet: Niemand bleibt zurück - auch nicht in der digitalen Zukunft.
Für eine moderne, faire Arbeitswelt - jetzt handeln!
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